Wie sehr berührt mich die Natur? Äußerst tief. Denn in der schlimmsten Zeit war sie mein Trost und meine Zuflucht gewesen. Während ich kaum noch fähig war, mich auf einen Satz zu konzentrieren – sei es, um ihn zu lesen oder zu schreiben – begann ich damals wieder, in der Natur zu fotografieren. Damit weckte ich eine alte Leidenschaft, die mich allmählich wieder zu Kräften brachte. Ich verbrachte so viel Zeit wie möglich mit dem Durchstreifen von Gärten, botanischen Anlagen, Wälder und Landschaften, dass schließlich meine Lebensfreude zurückkehrte.

Was sich daraus entwickelt hat, findet sich nun in meinem neuen Manuskript, das meinen Wiedereinstieg ins Prosaschreiben widerspiegelt, nachdem ich zuvor eine Weile auf Social Media Haikus und Lyrik gepostet hatte. Trotz der Beschwerden, die sich über viele Jahre hinweg schließlich zu einer chronischen Krankheit entwickelt hatten, fand ich 2024 einen Weg, auch wieder längere Texte zu schreiben. Mit meinen Erlebnisberichten und poetischen Betrachtungen versuche ich nun auf erzählerische Weise zu verdeutlichen, wie inspirierend das Reich der Flora und der Fauna sein kann. Und wohin es mich schließlich führte. Denn es gab mir den Anstoß, weit darüber hinaus zu blicken.

Jetzt bin ich dabei, das Manuskript wiederholt zu überarbeiten und zu ergänzen. 

Bald hoffe ich, Sie, liebe Leserschaft, mit meinen Worten zu erfreuen und zu inspirieren!

Herzlichst

Fabienne Schärer